Corva ist die Baronin von Westerhold und zugleich Gräfin von Ervais-Monis in Bretonien. Als Ehefrau von Baron Marvin von Westerhold ist sie zugleich auch die Landesherrin von Westerhold. Gemeinsam haben die beiden eine Tochter, Leiana von Westerhold.
Ursprünglich entstammt Corva einem altfränkischen Adelsgeschlecht in Bretonien. Und so ist sie auch das Sinnbild für die engen Bande zwischen der Baronie Westerhold und dem Königreich Bretonien. Corva ist die Hüterin der Quelle der Herrin vom See in Ervais-Monis und steht auch in Westerhold für den Glauben an die Herrin ein. Eigentlich ist Corva auch Teil des bretonischen Kronrates – allerdings hat dieser nicht mehr getagt, seit Corva dazu berufen wurde.
Corva kümmert sich in Westerhold um die zivilen Angelegenheiten und versteht sich als die Diplomatin des Landes, die Probleme lieber mit Worten und der Feder löst als mit Schild und Schwert. Zugleich schreckt sie vor klaren Worten und Taten nicht zurück. Manche schätzen sie daher als hart und unnachgiebig ein. Sie selbst sieht sich eher als die Sanftmütige – schlecht ist nur, wenn ihr langweilig wird. Da gibt es Gerüchte, dass sie schlechter zu hüten sei als ein Sack Flöhe.
Was sie gar nicht mag:
Drow und Orks. Orks spätestens seit dem Überfall auf ihre bretonische Familie und deren Grafschaft im Jahr 716 nicht mehr. Drow traut sie schon seit sie denken kann nicht über den Weg. Sie hat bereits viele schlechte Erfahrungen mit Drow auf ihren Reisen gemacht.
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Corva war für längere Zeit von der Bildfläche verschwunden und lebte eher zurückgezogen entweder in Steinsfurt oder in Ervais-Monis. Als einige Reginaldiner aus Bretonien auf dem Käsefest 723 aber eine recht unverhohlene Drohung gegen alle Adligen in Bretonien ausgesprochen haben, sah sie sich gezwungen, doch wieder ins Weltgeschehen einzugreifen.
Sie ist Gründungsmitglied des „Bund der Disteln“. Ein Bund von sechs regierenden Frauen, der sich auf der Grenzwacht 723 gegründet hat.